Funktionsweise

Das Funktionsprinzip hinter den Siefer Trigonal®-Maschinen ist einfach genial. Unsere Maschinen können feste Stoffe auf unterschiedliche Weisen nassmechanisch zerkleinern, um diese dann mit einer zweiten, flüssigen Komponente zusammenzufügen und zu verbinden.

Und das geht so

Nach dem Befüllen einer Trigonal®-Maschine wird das Ausgangsmaterial über ein System aus bis zu vier koaxial angeordneten, starren und beweglichen Ringen zerkleinert. Das ist das Trigonal®-Prinzip.

Dieses Rotor-Stator-System kann Drehzahlen bis zu 4.500 Umdrehungen pro Minute erreichen. Über Nuten, Zahnungen und/oder Bohrungen wird das Material zerkleinert und/oder mit einer zweiten Komponenten vermengt.

Variabel für alle Aufgabenstellungen

Die Maschinen können extrem variabel zusammengestellt werden: Die einzelnen Ringe werden in ihrer Anzahl, Form, Dimensionierung und Ausrichtung individuell aufgebaut und so optimal an unterschiedliche Aufgabenstellungen angepasst. Die Bestückung mit einem Kühl- oder Heizmantel vergrößert das Temperaturspektrum während der Verarbeitung und erweitert die Einsatzmöglichkeiten zusätzlich.

Das garantiert unterschiedlichste Einsatzbereiche in nahezu allen Industriebranchen.

Vom Pharmahersteller über die Nahrungsmittelindustrie bis hin zu Recycling-Prozessen – Siefer Trigonal®-Maschinen kommen überall dort zum Einsatz, wo zerkleinert und/oder Materialien zusammengebracht werden müssen. Also beim Homogenisieren, Emulgieren, Dispergieren, Polymerisieren, Desagglomerieren, Neutralisieren oder Extrahieren.

Einfach hoch komplex

Trotz des einfachen Funktionsprinzips sind Siefer Trigonal®-Maschinen hochkomplexe Konstruktionen, die in ihrem Aufbau, der Verarbeitungsqualität und der genau aufeinander abgestimmten Komponenten marktführend sind und weltweit eingesetzt werden.

In über 6.000 Prozessanlagen. Seit mehr als 50 Jahren.